R.I.P. Functional Training

R.I.P. Functional Training

„Functional Training wird sterben“
Das klingt hart, ist aber so. Alles was geboren wird, muss auch mal sterben.

Warum so harte Worte?

Die Problematik ist, dass jeder Fitnesstrainer wohl eine etwas andere Meinung hat, was Functional Training ist. Es ist mir auch ziemlich egal, was andere denken was was ist.

Wichtig ist, dass jeder Trainer hinter seinem „Trainingsnamen“, seiner „Trainingsbezeichnung“ ein grundlegendes System haben muss, auf dem das Training aufbaut ist. Dann kannst Du es nennen wie Du willst. (Anmerkung der Redaktion: Ich würde ja mein Training am liebsten „Heavy Metal“ nennen)

Dieses System sollte immer anpassungsfähig und veränderbar sein. Es sollte auf neue Erkenntnisse reagieren können und auch eigene Erfahrungswerte involvieren.

Functional Training (bzw. die Bezeichnung „Functional Training“) ist in den letzten Jahren sowas zu einem Hype geworden, dass jeder jetzt diesen Begriff für sich benutzt. Egal was er tut.

Und da wie so immer alles mit der Zeit härter, schneller, besser werden muss, damit man sich unterscheidet –> gibt es mittlerweile Trainingsprogramme, die sich zwar Functional Training nennen, meiner Ansicht aber nach überhaupt nicht functional sind.

Die Trainings werden immer brutaler. Immer mehr so, als ob ich (als Trainer) es ausschließlich mit absoluten Spitzensportlern und Zirkusakrobaten zu tun hätte.

Verdammte Hacke, wer heutzutage keine „Human Flag“ oder einen „Muscle Up“ kann, ist OUT!

WAKE THE F°°K UP!

Wir können den Großteil, den verdammt großen Großteil der Menschen nicht so trainieren!!!
Auch wenn sie es vielleicht wollen.

Wir müssen schauen mit wem wir es zu tun haben. Und wir haben es nun mal mit „Otto-Normal-Bürgern“ zu tun, denen erste Herausforderung kein Handstand sein sollte!

Gray Cook sagt immer: Move well, before you move often. So soll es auch sein.

Kümmert euch doch bitte erstmal darum, dass eure Sportler, Kunden oder Patienten sich anständig durch den Tag bewegen können. Sie anständige Übungen bekommen um ihre „DefizFoto 08.11.15, 10 28 04ite“ auszugleichen, die sie sich über Jahre, ja Jahrzehnte antrainiert haben. Bitte bringt ihnen nicht gleich einen Olympic Lift, Ass To Grass Squats oder irgendeinen Klimmzug aus einer Schwungbewegung heraus bei.

Das ist der Grund, warum ich denke, dass Functional Training sterben wird. Die Trainings werden mit der Zeit immer brutaler werden, die Leute werden immer mehr Probleme davon davontragen und es wird einen schlechten Ruf bekommen. Dann wird man sich einen anderen Namen für einen anderen Hype umsehen müssen.

Fazit:
Wenn Du jemand bist, der auf der Suche nach einem Fitnessanbieter ist, dann gehe mit ganz normalem Menschenverstand vor.

Schau Dich nackt im Spiegel an –> Siehst Du aus wie ein Superathlet? (Männer, klar schaut ihr in den Spiegel und seht einen Superathlet… aber immer schön ehrlich bleiben…)

Falls nein, solltest Du auch nicht unbedingt gleich trainieren wie ein Superathlet…

Bringst Du Schmerzen, Beschwerden, Verletzungen mit –> dann kann ein Standartprogramm (OneProgramFitsAll) nicht die Lösung sein.

Nicht weil Übungen cool aussehen und einen hohen Aufforderungscharakter haben, sind sie gleich gut für Dich.

Mehr Infos gerne über das Kontaktformular auf www.SportCodex.de oder hier in den Kommentaren

Ich stehe gerne für Feedback bereit.

Euer ROBIN

P.S. Hinter dem SCX Functional Fitness Training steht ein lange ausgetüfteltes Trainingssystem. Wo wir immer wieder viel Zeit reinstecken um es für uns so perfekt wie möglich zu halten.

An dem Tag, an dem „Functional Training“ einen schlechten Ruf bekommen wird, werden wir definitiv so flexibel sein, dem Kind einen anderen Namen zu geben. Vielleicht ja „Heavy Metal“ 🙂

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Die größte Yogastunde Stuttgarts – Der Rückblick

Die größte Yogastunde Stuttgarts – Der Rückblick

Wow, wir haben es geschafft. Am Montag, den 20.07.2015 hat die erste, größte Yogastunde Stuttgarts stattgefunden und es war SUPER!

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Ein riesengroßes Dankeschön an alle, die am letzten Montag (20.07.2015) in den Killesbergpark Stuttgart gekommen sind und an Stuttgarts erster „Größten Yogastunde“ im Tal der Rosen teilgenommen haben.

Unglaubliche 350+ Teilnehmer sind gekommen und haben gemeinsam mit den SportCodex Yogalehrerinnen Paula (Paula-Schramm.com) , Andrea (Follow her on YogaMand on Instagram and YogaMand Blog) und Elvira.

DSC03719Alle drei sind supererfahrene Yogalehrerinnen und machen Yoga aus voller Überzeugung und Spaß. Auch wenn sie alle etwas unterschiedlich unterrichten, macht das gar nichts am „Gesamterlebnis – Yoga“ aus. Wenn ihr mehr Yoga mit ihnen erleben wollt, müsst ihr einfach immer nur montags um 18:00 Uhr in den Killesbergpark kommen. Gleiche Wiese wie beim Yogaevent. Den ganzen Sommer von Mai bis einschl. September. Sport im Park.

Bilder werdet ihr vor allem im Bilderalbum Yogaevent auf dem SportCodex Facebookaccount sehen können.

(P.S. Tut mir leid, wenn die Facebook-Veranstaltungsseite zu von Spam-Attacken zugemüllt wird. So langsam habe ich keine Lust mehr ständig diese Spams zu löschen. Lasst euch davon also nicht stören oder Beeinflussen.)

Wer den Gefällt mir – Knopf von SportCodex auf Facebook drückt, wird auch immer auf dem Laufenden gehalten. Das kann nie schaden.

So, wenn ich also ein bisschen zurückblicken darf, war es vor allem ein ständiges „Werben“ über Facebook und Co. Wir hatten kein Werbebudget dafür und haben einfach immer wieder auf allen Kanälen auf diesen Event hingewiesen. Hat ja ganz gut geklappt. Wie wäre es nur, wenn wir richtig in die Werbeoffensive gegangen wären??!!

Selbstverständlich hat das Amt für Sport und Bewegung auch alles getan, um das Event zu bewerben. Auch hier nochmal ein dickes Dankeschön an die tolle Organisation. Vorne dran Caro Barz, die bestimmt sehr viele Stunden in die Organisation dieses Events gesteckt hat. Namaste Caro.

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Nach dem Aufbau der Bühne, der Infostände (P.S. vielen Dank auch an Aqua Römer, die kostenfreies Wasser zur Verfügung gestellt haben. Top!) und der Technik, sind gegen kurz nach 17 Uhr die Medienvertreter eingetrudelt. Unglaublich, wie groß das Interesse war. RegioTV hat einen Beitrag gedreht, das ZDF hat einen Beitrag gedreht (Infos dazu bisher: Freitag, der 24.07.2015 um 13:00 Uhr im ZDF Mittagsmagazin. Danach auch in der ZDF Mediathek zu sehen), Zeitungsredakteure und Radioreporter waren am Start um dabei zu sein. Paula war voll und ganz im Interview-Fieber. Auch das hat sie professionell und souverän erledigt.IMG_3252

Ab dann kamen auch schon die ersten Teilnehmer, die sich dann ganz gemütlich auf der Wiese vor unserer kleinen Bühne abgelegt haben. Ihr müsst euch vorstellen, es war ein superangenehmer Sommerabend. Eigentlich perfekt für so ein Event. Manchmal, wenn wir gar keine Wolken am Himmel haben, ist es um diese Uhrzeit im Park richtig heiß.

Sanfte Hintergrundmusik hat eine angenehme Atmosphäre geschaffen und es Yoga_Z_ (12)war eine superfriedliche Stimmung. Kurz nach 18 Uhr ging es dann los. Mit einer kleinen Ansprache von Caro und Robin hat Paula das „Kommando“ übernommen und durch die Stunde geführt. Unsere zwei anderen Yogalehrerinnen, Andrea und Elvira, waren während der ganzen Stunde in der Menge unterwegs um Korrekturen anzusetzen und die Teilnehmer zu unterstützen.

Es war sehr schön anzusehen, wie die Stunde ihren „Flow“ gefunden hat. Man hat richtig gemerkt, dass so in den ersten 10 Minuten die Teilnehmer noch unsicher waren, wie das hier, mit so einer großen Menge an Teilnehmern, ablaufen kann.

Aber nach spätestens 10 Minuten war der „Flow“ gefunden. Ich habe von außen zugeschaut und war fasziniert, wie toll das geklappt hat. Wir alle hatten ja keine Erfahrung, wie es dann schlussendlich funktionieren wird.

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Was ich vor allem schön fand – während der ganzen Stunde gab es keine Handygeräusche, keiner hat ständig auf sein Smartphone geschaut oder hat ständig irgendwie nur damit rumgespielt. (Es gab genug Fotografen außen rum). Es gab auch keine „Quertreiber“, die einfach nur gestört haben. Wirklich, es war eine absolut super „Yoga-Stimmung“ in der Luft. Der Park hat eine ganze eigene Energie, die die Teilnehmer wohl alle gespürt und aufgenommen haben.

Es freut mich zu sehen, dass es doch noch Leute gibt, die auch mal etwas für sich genießen können, ohne gleich immer live der Welt mitteilen zu müssen wo sie sind und was sie gerade machen. Dafür hat es im Anschluss sowieso genug Zeit.

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Nach Sonnengrüßen, Haltepositionen und Atmungs- und Entspannungselementen, ging es gegen 19:00 Uhr in die Schlussentspannung. Auch das war eine Herausforderung für Paula aber auch für die Teilnehmer. Es ist nicht leicht in einer Gruppe von über 350 Teilnehmern und dann auch noch unter freiem Himmel, zu entspannen. Sagenhaft, wie ruhig der ganze Park zu dieser Zeit war. Selbst interessierte Zuschauer am Rand haben die Chance genutzt um sich einfach mal abzulegen und die Entspannung genießen.IMG_3314

Ihr könnt euch sicher sein, dass ich ganz bestimmt alles gebe, dass so ein Event auch nächstes Jahr wieder stattfinden darf. Ich denke, dass da auch das Amt für Sport und Bewegung dabei ist.

Ich stelle mir vor, dass wir von Jahr zu Jahr die Teilnehmerzahlen steigern werden und irgendwann den Schlossplatz oder die Theodor-Heuss-Str. damit besetzen. Vorerst ist der Killesbergpark aber wohl die beste Location dafür in Stuttgart.

Namaste, Danke, Thank You, Spasiba, Grazie, Tusen Tak, Gracias, …

Hier klicken für ein kleines Video.

Wir freuen uns, wenn ihr unsere SportCodex Facebookseite, diesen Blog liked und/oder auch unseren Newsletter abonniert.

Wer wissen will, was SportCodex ist, was wir tun und wie wir trainieren, ist jederzeit herzlich in unser SportCodex TrainingsCenter in Stuttgart Feuerbach eingeladen. Kommt spontan vorbei oder meldet euch vorher. Alle Infos findet ihr hier: www.SportCodex.de

We change the way you train!

Euer

ROBIN

P.S. ihr dürft gerne Vorschläge, Feedback und alles was ihr sonst noch loswerden wollt zum Event hier im Kommentar tun oder auch an Info (at) SportCodex.de senden. Wir freuen uns auf jeden Beitrag. Eure Ideen werden wir dann im nächsten Jahr versuchen zu berücksichtigen um das Event noch besser zu machen. Danke!

No Pain, Smart Brain

No Pain, Smart Brain

Was das SportCodex TrainingsSystem wahrscheinlich am allermeisten von allen anderen TrainingsSystemen oder Kursformaten unterscheidet ist, dass wir Trainer uns um unsere Sportler kümmern!

Jeder einzelne Sportler ist uns extrem wichtig und es kann nicht jede Übung für jeden Sportler gleich gut, bzw. kann eine Übung, die den einen Sportler weiterbringt, dem anderen Sportler sein Verletzungsgrund sein.

Da wären wir aber auch schon bei einer der schwierigsten Aufgaben für einen Trainer. Welche Übung ist für den einzelnen Sportler am besten geeignet?

Das ist wahrscheinlich unmöglich zu sagen, da es viel zu viele unterschiedliche Meinungen gibt. Viele Übungen können zum Ziel führen. Da gibt es wie so oft kein schwarz oder weiß.

Was aber jeder Trainer UNBEDINGT (zu jeder Zeit und auch ganz spontan, z.B. während der Trainingseinheit) unterscheiden können muss:

  1. Ist die Übung für diesen Sportler kontraproduktiv oder sogar gefährlich?
    oder
  2. Ist die Übung für diesen Sportler evtl. nicht unbedingt hilfreich, jedoch schaden tut sie ihm auf keinen Fall!

Dann MUSS sofort reagiert werden.

Bei
Fall a) muss die Übung sofort eingestellt werden und eine Option angeboten, bei
Fall b) kann so erstmal weitertrainiert werden. (und später ist Zeit zu modifizieren)

Und hier die ersten zwei Regeln für alle Nicht-Trainer und Laien, die gerne richtig trainieren wollen, sich aber nicht immer sicher sind ob sie es tun:

  1. Schmerz und Anstrengung sind zwei unterschiedliche Gefühle. Eine Übung darf immer anstrengend sein, jedoch NIEMALS schmerzhaft. Jeder muss so ehrlich zu sich selbst sein, dass er diese zwei Gefühle voneinander unterscheidet und dementsprechende Konsequenzen zieht.
  2. Sieht eine Übung im Spiegel scheiße aus, dann ist sie auch scheiße!
    Ganz einfach, wenn Du Dich beim Training in einem Spiegel beobachten kannst, tue das. Sieht die Ausführung der Übung einfach nur schlecht, instabil, unkoordiniert, unsymmetrisch, etc. aus, dann kann sie definitiv nicht gut für Dich sein.
    Sieht die Übungsausführung jedoch athletisch, stabil und korrekt aus, ist die Übung meist gut für Dich.

Fazit:

No Pain –> Smart Brain!

Euer

ROBIN

R.I.P. Functional Training

Yoga – Warum NICHT!

Yoga ist Hip! Yoga hat seine Zielgruppe gefunden und ich freue mich über jede „Sportart“, die es schafft, so viele Leute zum Sport zu treiben. Grundsätzlich ist es mir erstmal egal was die Leute an Sport und Bewegung machen, Hauptsache sie machen etwas.

Es gibt so viele gute Yoga-Lehrer und auch SportCodex bietet Yoga im Rahmen von „Sport im Park“ an. Doch wie in allen „Extrem-Sportarten“, benötigt vor allem Yoga (ich vergleiche das so ein bisschen mit Crossfit) diese extrem guten Lehrer/Trainer, damit den Teilnehmern nichts passiert.Yoga in 10.000 Meter Höhe

Was ich an Yoga gar nicht gut finde, lest ihr gleich hier.

SportCodex baut viele Elemente aus dem Yoga in sein TrainingsSystem ein. Wie alle anderen guten TrainingsSysteme es auch tun. Man kommt um manche „Dehn- und Stützpositionen“ gar nicht herum, die es schon Jahrhunderte lang im Yoga gibt.

Das größte Problem jedoch ist oft, der „falsche Ehrgeiz“ der Teilnehmer, die eine Yogastunde besuchen. Auch für uns im SportCodex TrainingsCenter ist es einer der schwierigsten aber auch wichtigsten Aufgaben, übermotivierte Sportler im Training zu bremsen.

Diese übermotivierten, oder mit falschem Ehrgeiz ausgeprägten Teilnehmer (ich zähle mich da auch dazu) nehmen Positionen ein (im Yoga nennt man diese Asanas), die sie erstmal lieber nicht einnehmen sollten.

Beispiel:
Die Halswirbelsäule ist IMMER mit ABSOLUTER VORSICHT zu betrachten, sie ist mit der sensibelste Teil der Wirbelsäule. Wenn ich diese nicht super vorbereite (in allen Varianten) und dann in einen „Pflug“ oder in eine „Kerze“ (Position / Asana im Yoga) gehe oder intensiv Kopfstände übe (ja, ich weiß wer sich angesprochen fühlt :-)) muss ich mit Problemen in diesem Bereich rechnen!

Es ist kaum zu glauben, wie vorsichtig wir mit unseren Sportlern umgehen, mit bestem Wissen und Gewissen alle Bewegungen und Intensitäten vermeiden, die dem Sportler schaden könnten und dann gehen sie am gleichen Tag noch Tennis/Fußball spielen oder in eine Yogastunde. Bumm!

Kurz, es ist eigentlich gar nicht das Yoga an sich, dass ich dabei schlecht finde, es ist eher der Teilnehmer, der es nicht lassen kann Positionen einzunehmen, die er nicht einnehmen sollte.

Klar, jetzt könnte ich sofort den Yogalehrer dafür verantwortlich machen. Tu ich auch zu einem gewissen Grad. Doch ich weiß selbst wie schwer es ist, vor allem in großen Klassen, so individuell auf den einzelnen einzugehen.

Whatever you do. Keep moving, have fun and stay fit.

Ohm Shanti my friends 🙂

ROBIN

P.S. ich habe mir sogar fest vorgenommen, einen Acroyoga-Workshop zu besuchen. Da freu ich mich schon richtig drauf.

Gedanken zur Ernährung – Positive Angewohnheiten – Smoothie

Gedanken zur Ernährung – Positive Angewohnheiten – Smoothie

Mein Kollege Torsten hat mich erst auf die Idee gebracht. Er ist auch Schuld daran, dass ich mir eine Küchenmaschine gekauft habe (OK, OK, für alle Insider, ich habe mir sie als Gemeinschaftsgeschenk schenken lassen…), die teurer war als mein erstes Auto!

Aber das Ding geht ab wie ein F14 Turbotriebwerk. Das Teil nennt sich „Vitamix“ und ist nix anders als ein Küchen-Mixer! Ich gehe fest davon aus, das Teil kann Wasser in seine Moleküle zerteilen. Die Klingen müssen mit japanischer Samuraischwertschmiedekunst hergestellt worden sein und das Beste, wenn ich das Teil morgens um 6:15 Uhr bei mir zu Hause anmache, kann ich ziemlich sicher sein, dass der Rest des Hauses dann auch wach ist.

Aber ich wollte euch ja ne positive Angewohnheit auf den Weg mitgeben

Jeden morgen esse ich mein Müsli. Ich liebe mein Müsli. Dafür stehe ich mind. 30 – 45 Minuten früher auf um es zuzubereiten und es genüsslich zu essen.

Ich weiß, dass ich über den Tag hinweg immer wieder Hunger bekomme werde. Und wie ihr spätestens seit diesem Blogeintrag wisst, hasse ich diesen Süßigkeitendreck und Co.

Was aber noch lange nicht heißt, dass ich sowas nie esse. Das Problem ist ja nur die „Logistik“, bzw. das Vorbereitet sein, auf das was am Tag so kommt.

Also der Hunger kommt, das ist sicher! Wenn dann in meiner Reichweite nix anderes als süße Stückchen, Schokoladenriegel und Co. liegen, ist dich Chance verdammt hoch, dass ich sie auch esse.

So, damit es erst gar nicht soweit kommt, hier mein Tipp: Smoothies!Bild

Zurück zum Müsli. Wenn ich also so mein Müsli zubereite, läuft parallel das Geschnibble von Obst und Gemüse für den Smoothie. Ja, ihr habt Gemüse gelesen!

Mein aktueller Lieblings-Smoothie:

  • Blattspinat
  • Ananas
  • Banane
  • Wasser

Fast niemand, dem ich diesen Drink gezeigt habe, hat auf anhieb gesagt „sieht ja lecker aus“. Aber fast alle finden ihn lecker, wenn sie sich getraut haben ihn zu probieren.
Das Teil schmeckt HAMMER!

Es ist überhaupt kein großer Mehraufwand die Zutaten dafür parallel zum Müsli zuzubereiten. Selbstverständlich bin ich zu Hause super mit „SportCodex-Shakerflaschen“ ausgerüstet. (Bitte nicht dem Zied weitererzählen, der flippt aus wenn er sieht wie viele Shaker ich zu Hause habe :-))

Um mit den Worten einer sehr guten Freundin zu sprechen „das Equipment stimmt“!

Das muss es auch, sonst kannst Du diese positive Angewohnheit nicht umsetzen.

Also, alles ab in den Mixer, 20 Sekunden Vollgas (Nachbarn-Aufweckprogramm) und ab in zwei Shaker umgefüllt. Fertig!

Diese zwei Shaker trage ich dann den ganzen Tag mit mir rum. Bzw. landen sie im Kühlschrank im TrainingsCenter, im Auto, in der Tasche, wo auch immer.

Auf alle Fälle habe ich meinen Lieblingsdrink immer griffbereit, wenn ich Hunger und Gelüste bekomme.

 

So und an alle die immer noch mit Gegenargumenten kommen.

Diese positive Angewohnheit ist meine Art KEINE Süßigkeiten oder andres „Rattengift“ in mich aufzunehmen.

Das ist meine Strategie meinem Körper gute Energie und Nährstoffe zuzuführen, auf eine Art und Weise die auch noch super gut schmeckt.

Also, mehrere Fliegen mit einer Klappe.

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Vielen Dank auch nochmal an Torsten, der mich erstens auf diese Idee gebracht hat und zweitens, immer wieder abgefahrene neue Smoothievarianten ins SportCodex TrainingsCenter bringt. Ich werde versuchen ihn (und vielleicht auch seine Frau Andrea) mal zu motivieren, hier zu diesem Blog beizutragen.

Er hat wirklich hammergeile Rezepte für Smoothies.

Bild Prost Mahlzeit!

Euer ROBIN