Was ist eine Angewohnheit

Was ist eine Angewohnheit

„Wenn Du Dich entscheiden kannst, ist es keine Angewohnheit!“
Robin Müller-Schober | ROBSTR.de

 

Eine Perspektive für Dich, um eventuelle schlechte Angewohnheiten loszuwerden.

Eine Angewohnheit war irgendwann in Deiner Vergangenheit nur eine Entscheidung, eine Tätigkeit zu tun, die Dir z.B. gefällt oder guttut oder Du irgendeinen Benefit von ihr hast. (Oft kann der Benefit einfach nur der sein, den Alltag zu vergessen. Was dann schnell zu Alkohol, Drogen und allen anderen Abhängigkeiten führt.)

Diese Entscheidung hast Du dann so oft getroffen und wiederholt (weil Du ja diesen tollen Benefit verspürst), bis Du diese Tätigkeit automatisch durchführst, ohne darüber nachzudenken. (Man zieht sich z.B. eine Zigarette aus der Schachtel und raucht sie, ohne weitere Gedanken darüber.)

Genau an diesem Punkt ist es eine Angewohnheit. Automatisch und unbewusst.

Sobald Du aber wieder darüber nachdenkst, was Du da gerade tust, ist es keine Angewohnheit mehr. Dann ist es wieder „nur“ eine Entscheidung (die Du jederzeit widerrufen kannst).

Erwischst Du Dich also bewusst bei dieser Angewohnheit, dann ist es keine Angewohnheit mehr der Du unbewusst ausgeliefert bist. Dann ist es eine Entscheidung geworden. Ob Du sie dann tust oder nicht, ist Deine Wahl!

Für was entscheidest Du Dich heute?

Mentale Gesundheit vs. Körperliche Gesundheit (MGvsKG) – Die Serie

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Was ist wichtiger?

Mentale Gesundheit ODER körperliche Gesundheit

Was meinst Du?

In dieser Serie will ich weniger auf die Wichtigkeit beider eingehen – denn von beiden wissen wir, dass sie unglaublich wichtig sind – sondern mehr auf Perspektivenwechsel, um besser zu verstehen und aber auch Anwendungsmöglichkeiten, um in beiden fitter und gesünder zu werden.

 

„Eines Tages klopfte die Angst an die Tür, der Mut stand auf und öffnete, aber da war niemand draußen.“

– Goethe –

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Zwei Arten von Fitnessstudio-Gängern

Zwei Arten von Fitnessstudio-Gängern

„Es macht einen enormen Unterschied, ob man sein Training oder seine Ernährung dazu nutzt, sein Leben zu verändern oder um es zu rechtfertigen!“

Robin Müller-Schober | ROBSTR.de

Man könnte die Mitglieder eines Fitnessstudios in zwei Arten aufteilen.

Denn wie kann es sein, dass so viele Menschen in ein und das gleiche Fitnessstudio gehen, nur die einen durchleben eine Körpertransformation und die anderen sehen immer relativ gleich aus?
Die ersteren bauen Muskulatur auf, werden fitter und athletischer und die anderen sehen seit Jahren noch genauso aus, wie damals bei der Anmeldung im Studio.
Obwohl sie doch beide die gleichen Gewichte zur Verfügung haben, die gleiche Infrastruktur, die gleichen Trainer und so weiter.

Tja, die ersteren verwenden das Training, um ihr Leben in die Hand zu nehmen und um es in eine positive Richtung zu verändern. Nach dem Training ist vor der richtigen Ernährung und der optimalen Erholung.
Die anderen verwenden das Training, um ihr Leben außerhalb des Studios zu rechtfertigen. Die Argumentation ist dann: „Weil ich heute trainiert habe, kann ich auch am Wochenende einen trinken gehen. Weil ich heute trainiert habe, kann ich heute Abend auch die Pizza essen.“ Und so weiter.

 

Rückblick

Wenn ich zurückdenke an meine Zeiten im SportCodex TrainingsCenter, hat es mich über die Jahre immer wieder erstaunt, dass einige Mitglieder zwar superregelmäßig trainiert haben und auch Spaß am Training hatten, doch die Körpertransformation, die diese Trainingseinheiten definitiv mit sich bringen, blieb aus.

 

Nur Brad Pitts auf den Baustellen

Auch in meinem Buch gibt es ein Kapitel mit dem Namen „Nur Brad Pitts auf den Baustellen“ (S. 44 / Printausgabe), dass diese „Tatsache“ beschreibt.

Kurz: Wenn die 10.000 Schritte-Regel stimmen würde, dann wäre jeder Bauarbeiter, jeder Postbote und so weiter schlank und top fit. Das ist aber nicht die Realität.

 

Fazit:

Training (Bewegung) hört nicht mit dem Training (oder der Bewegung) auf, um eine positive Körpertransformation zu erleben.
Wenn Du also das nächste Mal jemanden im Fitnessstudio begegnest, der oder die eine Körpertransformation durchgemacht hat, die für Dich vorbildlich ist, dann kannst Du alles darauf verwetten, dass ihr „Training“ nicht aufhört, wenn das Training im Studio zu Ende ist.

Und wieder passt das Zitat von Coach John Wooden wie die Faust auf´s Auge:

„There is a choice you have to make in everything you do, but keep in mind that in the end, the choice you make, makes you.“

Coach John Wooden

Das perfekte WarmUp

Das perfekte WarmUp

Update for Summerbreak

Some of the companies I work with are about to go in to a „summerbreak“. So there will be no trainings with you and me for a couple of weeks. But don´t be too sad for too long. There is lots that you can do for yourself, even without me. Some of my favourite trainingsmodules are listed here. You can use those modules combined as a workout. They will perfectly help you to keep in shape.

As you can see, everything is in german language. If you need any information translated or if you have even further questions, you are more than welcome to send me an email: Info (at) ROBSTR.de


 

Eine gewagte Überschrift, aber ich stehe voll und ganz dahinter.

Jede Trainingseinheit sollte mit einem Aufwärmtraining beginnen. Zum einen wird immer kräftig über die Sinnhaftigkeit eines Aufwärmtrainings diskutiert und zum anderen wird es meist aus „Faulheit“ ziemlich kurz nur angerissen. Im Sinne von zweimal mit den Armen Kreisen und los geht’s.

Nicht das ich hier zu weit abschweife, jedoch wenn Dich Dein Trainer zum Aufwärmteil Deines Trainings für 15 Minuten aufs Laufband oder Fahrrad abkommandieren sollte, dreh sofort um, kündige Deinen Vertrag und schau das Du da rauskommst!

Warum ich so denke, werde ich vielleicht ein anderes Mal runterschreiben, hier will ich euch in meinen Augen ein perfektes WarmUp für jedes Training geben. Egal ob Du Olympionike bist, in der Kreisliga spielst oder Gesundheitssportler bist.
Genau in dieser Reihenfolge.
(Wer aus irgendeinem Grund gesundheitlich eingeschränkt ist, sollte sich einen guten Therapeuten suchen, bevor er oder sie dieses WarmUp durchführt.)

Ich lehne mich sogar noch etwas weiter aus dem Fenster.
Wer diese vier Teile regelmäßig durchführt und sonst nichts weiteres macht, hat schon ein richtig gutes „Mini-Workout“.

 

1. Eigenmassage mit der BlackRoll

Kaum zu glauben, es gibt immer noch Leute, die noch nie mit einer BlackRoll gearbeitet haben. Ein „must-have“ und ein spitzen Start in jede Trainingseinheit.

2. All in One – Stretch and Mobility

Meine absolute lieblings Stretch-and-Mobility Abfolge, die ich sicherlich mittlerweile schon tausenden von Sportlern mit auf den Weg gegeben habe. Warum? Weil Sportler Abfolgen benötigen, die sie immer und überall und auch ohne Trainer durchtrainieren können.

 

3. Muschel – Die Aktivierungsabfolge

Auch diese Abfolge dient um den Sportler unabhängig vom Trainer zu machen. Stell Dir einfach vor, Du weckst alle wichtigen Muskeln erst gründlich damit auf, bevor es in den Hauptteil des Trainings geht.

 

4. Dynamic Preperation

Diese Abfolge ist nur beispielhaft für eine von tausenden dieser Übungsabfolgen. Da die meisten von uns sehr wenig dynamische Elemente im Training haben, ist diese Reihenfolge nicht nur als WarmUp, sondern auch als Ergänzung zum Training anzusehen.

Extra: Trainingshilfsmittel für das Training zu Hause

In diesem Video stelle ich vor, welche Hilfsmittel ich für das Training zu Hause absolut empfehle. Man braucht nicht viel und kann selbst mit einem kleinen Budget sich die Hilfsmittel anschaffen, die man vielseitig einsetzen kann.

 

Trainiere mit Robin

Robin ist seit über 20 Jahren leidenschaftlicher Trainer. Sein ganzes Know-How und sein unglaublicher Erfahrungsschatz fließen in jedes seiner Trainings mit ein. Er freut sich über jede Trainingsanfrage und gibt gerne sein Wissen weiter.

Info (at) ROBSTR.de    Mehr Infos hier

 

Sport und Bewegung im Urlaub – Was kann ich tun?!

Sport und Bewegung im Urlaub – Was kann ich tun?!

Und schon wieder schlägt die Sommerferienpause auf. Jedes Jahr kommen die Fragen, was man im Urlaub oder den Ferien machen könnte. Also, wie man sich am besten Bewegen könnte und etwas Sport treiben…

Dazu habe ich schon mehrere Artikel geschrieben und ich verlinke ein paar davon hier unten.

Was ich aber dieses Jahr dazupacken will, ist ein supereinfaches TÄGLICHES WORKOUT.

  • 50 Liegestütze
  • 100 TRX Rows (oder ohne TRX: „Skydivers“ / „Holzhaken“ …)
  • 150 Kniebeugen

Gerne alles auf mehrere Sätze und über den Tag verteilt. Du musst nicht alle Wiederholungen auf einmal machen.

Ich würde zum Beispiel alles in 10er-Sätzen angehen. Das bedeutet:

  • 10 Liegestütze, dann 10 Rows, dann 10 Kniebeugen –> Pause 
    • Wann Du die nächste 10er-Runde startest überlasse ich ganz Dir
    • Hauptsache am Ende des Tages hast Du alle Wiederholungen gemacht

Wer Fragen dazu hat, gerne an: Info (at) ROBSTR.de