Prolog:

Es interessiert mich nicht! 2024 will ich einfach nicht wissen, warum Du etwas nicht kannst (tust/bist). Ich will wissen, was Du machen willst, um es zu erreichen.
Wir können uns in endlosen Gesprächen verlieren, warum etwas so ist wie es ist. Wenn dieser Zustand aber im Moment nicht so ist, wie Du es gerne hättest, interessiert es mich einfach nicht, warum es so ist.
Was mich interessiert ist, was Du wirklich tun willst, um es zu ändern!

 

Opfer

Jeder kennt Menschen, die nieeeee für etwas schuld sind oder die Verantwortung übernehmen wollen. Sie sind immer nur das Opfer einer Situation. Schuld ist immer jemand anderes.
Auch wenn diese „Opfer“ im Gespräch über ihre Situation/Problem genau wissen, wie es besser gehen würde, beziehungsweise dass sie sogar eine Lösung für das Problem hätten, es gibt immer wieder einen Grund, warum sie es nicht machen können.

Hallo ihr „Opfer“: Es interessiert mich nicht!

Was mich interessiert ist, was ihr konkret heute machen könnt, um eure Situation zu verbessern. Mich interessieren konkrete (kleine) Schritte zur Lösung des Problems. Genau die Schritte, die ihr jeden Tag gehen könnt. Ohne Hilfe, ohne Unterstützung, ganz alleine! Egal wie klein oder groß diese Schritte sind.
Das ist alles, was mich interessiert!

 

Ich kann Dir nicht helfen

Oft liegen die Ideen für diese Schritte schon tief in Dir vergraben. Sie sind in Dir und Du bist Dir deren auch bewusst. Du kennst sie, aber Du hast Angst vor ihnen! Ganz genau! Du hast Angst davor selbst die Verantwortung zu übernehmen. Du hast Angst davor Deine (in Deinem Kopf) schützende Identifikation aufzugeben. Dein Schutzschild wegzuwerfen. Deine Burg zu verlassen, in der Du Dich so gut verstecken kannst.
Du bist ein Angsthase!

 

 

Warum sage ich das so?

Das sage ich so, weil ich Dir helfen will. Obwohl ich weiß, dass sich meine Worte für ein „Opfer“ nicht wie Hilfe anfühlen.
Warum nicht?
Warum fühlen sich meine Worte für ein „Opfer“ nicht wie Hilfe an?

Weil sich ein „Opfer“ in seiner Rolle/Situation gut fühlt (Identifikation, Schutzschild, schützende Burg). Das klingt paradox. Denn seine Worte sagen ja genau das Gegenteil – Mir geht es so schlecht -. Jedoch fühlt sich das „Opfer“ so gut in seiner Rolle, da es in dieser Rolle Zuneigung, Mitgefühl und Zuspruch vom Zuhörer bekommt.

Hast Du das kapiert? Wenn jemand aus einer Opferrolle zu Dir spricht, bekommt es ganz sicherlich von Dir Mitgefühl, Mitleid, Verständnis und so weiter.
Das ist es, was sich für das „Opfer“ gut anfühlt!

Deswegen sage ich es so! Ich will den Kreislauf brechen. Du glaubst doch wohl nicht, dass jemand, der in seiner Rolle Zuspruch, Zuneigung und Verständnis bekommt, diese ändern will. Zuspruch, Zuneigung und Verständnis fühlen sich zu gut an.

Das Problem ist nur, dass das „Opfer“ immer und jederzeit genug andere Menschen findet, die ihm dieses Gefühl geben werden.

Ich kann Dir leider nicht helfen!

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