Beides machen wir entweder aus Angst oder aus Schmerz. Angst und Schmerz sehe ich zwar als Ratgeber, jedoch nicht so sehr als Motivatoren.

Prävention bedeutet doch nur, dass ich das und das machen muss, damit mir das und das in Zukunft nicht passiert.

Genauso ist es mit Rehabilitation. Da muss ich dann das und das machen, damit ich den und den Schmerz nicht mehr habe.

In beiden Fällen muss ich dafür meist zu einem Therapeuten! Wie hört sich den das an? Super, jetzt muss ich auch noch in Therapie!

Aber was passiert dazwischen?
Zwischen Prävention und Rehabilitation?

 

Tja, da passiert nun mal das Leben. Und um das geht es doch.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass jeder Mensch auf dem Planeten gerne ein Leben hätte, wo er morgens aufsteht und sich gut fühlt. Bereit für den Tag, was immer er auch bringt. Energievoll und mit der richtigen Einstellung durchstarten. Das wollen wir doch eigentlich alle. Nicht wahr?

 

Frage Nr. 1

Eine der am häufigsten gestellten Fragen an die Menschen, die Sport treiben, sich ein bisschen um ihre Ernährung kümmern und schauen, dass sie genügend Erholung haben, ist folgende:

„Mein Gott, willst Du den mit dem ganzen Trallala 120 Jahre alt werden?“

Kennt ihr das?

 

Meine Antwort:

„Es geht nicht darum, ob ich 120 Jahre alt werden will. Das liegt in einer Zukunft, die nur in meinen Gedanken existiert. Aber leben tue ich heute.
Nein, ich will das es mir HEUTE gut geht. Das ich heute energievoll bin, dass ich heute mein Leben genießen kann.
Und zoomen wir noch näher heran. Es geht genau um JETZT. Jeder Schritt, den ich laufe, jede Kniebeuge, die ich mache, jedes unbehandelte und frische Lebensmittel, das ich esse, machen mit energievoller, stärker und gesünder.
Ist das nicht geil!“

 

Wenn dieses Gefühl aber nicht in Deinen Datensätzen (Gehirn) abgespeichert ist, dann wird es natürlich nicht leicht.

Siehe auch:

Der Geist in Deiner Festplatte

 

Und genau deswegen sollten wir zum Therapeuten. Das Problem ist aber schon das Wort.

Therapeut! Hört sich so danach an, als ob ich krank wäre oder durchgeknallt.

Vielleicht müssen wir uns nur ein anderes Wort einfallen lassen. Aber egal wie ich es nenne, der Fragesteller wird sich offenbaren müssen Hilfe zu holen. Er schafft es nicht alleine. Egomäßig gesehen, die größte Herausforderung. „Ich, Hilfe? Nein! Das schaffe ich selbst!“

Dabei gibt es so viele so tolle Therapeuten und Einrichtungen da draußen.

 

„Therapie ist zu wertvoll, um nur den Kranken vorbehalten zu sein.“

 – Erving Polster –

 

Das musst Du Dir mal überlegen. Vielleicht ist es ja nur unser Wortgebraucht, unser Wortschatz oder unsere Sprache, die Dich davon abhält einen Therapeuten zu kontaktieren. Vielleicht solltest Du, um den ersten Schritt zu machen, das Wort „Therapeut“ in Deinem Kopf mit dem Wort „Freund“ ersetzen. Vielleicht hilft es. Ich bin mir nämlich auch ziemlich sicher, dass jeder Therapeut auch Freunde hat.

 

Du suchst jemand, der oder die Dir helfen kann?
Gerne kannst Du mich jederzeit kontaktieren. Vielleicht habe ich jemanden in meinem Netzwerk die oder der Dir helfen kann.
Info (at) ROBSTR.de

Siehe auch:

Rehabilitation taugt nicht viel

 

 

Artikelbild von:
https://pixabay.com/de/users/conmongt-1226108/

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