Warum Denkwerkzeuge

Vor allem sollen Dich diese Denkwerkzeuge anregen anders über Dinge nachzudenken, wie Du es bisher vielleicht gemacht hast. Sie können Dich inspirieren oder auch in Deiner Gedankenwelt angreifen. Beides kann Dich weiterbringen, genauso wie es mich weiterbringt. 

Dein Coach

Wir wissen es von den Berühmtheiten und Promis, von großen Firmen, von Sportlern aber auch von Politikern, CEO´s und vielen mehr. Selbst der Dalai Lama und der Papst hat sie.

Was haben sie?

Berater, Coaches, Trainer und Spezialisten an ihrer Seite.

Situation

Stell Dir vor, Du bist in einer „kritischen“ Situation. (Schwierigen Diskussion / Meeting, Angstattacke, Schickalsschlag, …)
Du kannst Dich nicht entscheiden oder weißt nicht was zu tun ist. Bist verwirrt oder sogar verzweifelt und kurz davor die falsche Entscheidung zu treffen.
Dann, wie ein Geist aus der Flasche, klopft Dir ein Coach von hinten auf die Schulter und sagt…. „Hey, wie wäre es, wenn Du jetzt folgendes ausprobierst…“

Realität

Wenn wir ehrlich sind, haben aber die wenigsten von uns solche Berater im richtigen Moment an ihrer Seite.

Aber keine Panik. Deswegen gibt es die „Denkwerkzeuge“.

Diese Reihe „Denkwerkzeuge“, soll Dir genau den Coach oder Berater ersetzen, der Dir im richtigen Moment auf die Schulter klopft und Dich berät.

Denn meistens geht es in solchen Situationen nicht darum, vor welchem Problem Du gerade stehst. Das ist fast zweitrangig.
Es geht in erster Linie darum, wie Du über das Problem nachdenkst und mit welchen „Denkwerkzeugen“ Du es angehst.

Das können z.B. ganz einfache Perspektivenwechsel sein oder „Tools“, die Du aus Deinem „Denkwerkzeugkasten“ herausholst.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

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Achtung, dass sind wohl die abgefahrensten Worte, die ich bis jetzt in meinem Blog geschrieben habe. Sie sprudelten einfach so aus mir heraus. Und da es ja mein Blog ist, darf ich auch damit machen was ich will. Darin bin ich frei!
Vielleicht regt es Dich zum Denken an. Enjoy.


 

Freiheit

Ich glaube das allergrößte Bedürfnis eines jeden Menschen ist die Freiheit.
Vollkommen frei zu sein!

 

Warum denke ich das?

Wir werden von negativen Gedanken erdrückt, weil wir nicht frei von ihnen sind.
Wir wünschen uns also Freiheit von diesen Gedanken.

Wir fühlen uns eingeschränkt in unserem Leben zum Beispiel durch unseren Job, unsere Familie, Freunden und so weiter, weil wir nicht frei von ihnen sind.
Wir wünschen uns also Freiheit von diesen Umständen.
Ja wünschen wir uns nicht sogar eine Beziehung oder eine Familie, weil wir frei von der Einsamkeit sein wollen.

Wir fühlen uns benachteiligt, da wir denken unterdrückt zu sein. Wir wünschen uns also Freiheit von dieser Unterdrückung.

Wir beherrschen etwas nicht, wie wir es gerne würden und wünschen uns somit Freiheit von diesen Restriktionen.

Will ich nicht betrunken sein, um frei vom nüchternen Zustand zu sein und nüchtern, um frei vom betrunkenen Zustand zu sein?

Du bist in ein Zimmer eingesperrt und willst raus in die Freiheit. Du wirst in ein größeres Haus eingesperrt und auch das wird Dir zu klein. Du wirst in ein Land eingesperrt und willst auch da ausreisen dürfen.

 

Kontraproduktives Verhalten

Wir wünschen uns finanzielle Freiheit und arbeiten uns immer mehr in Schulden. Je mehr wir uns in die Schulden arbeiten, desto mehr wünschen wir uns finanzielle Freiheit.

Wir wünschen uns gesundheitliche Freiheit und zelebrieren einen Lifestyle, der uns immer kränker macht. Je kränker wir werden, desto mehr wünschen wir uns Gesundheit.

Wir wünschen uns mentale Freiheit und belasten uns mit mehr und mehr Informationen. Je mehr Informationen uns belasten, desto mehr wünschen wir uns mentale Freiheit.

 

 „Je kontraproduktiver wir zu uns sind, desto größer wächst das Freiheitsbedürfnis in uns an.“

 – Robin Müller-Schober –

 

 

Unmöglich und überhaupt sinnvoll?

Ich glaube nicht, dass es in einem menschlichen Leben möglich ist, die vollkommene Freiheit zu erlangen und genau deswegen werden wir unser Leben lang danach streben. Manche mehr, manche weniger. Manche eher etwas mehr verzweifelt, manche etwas weniger. Aber das Grundbedürfnis ist die Freiheit.

Und selbst wenn Du sie hättest, die absolute Freiheit. Was dann? Wärst Du mit dem Besitz der Freiheit dann nicht auch unzufrieden mit Dir und würdest Dir Freiheit von der Freiheit wünschen?

Das ist ja so etwas wie „Die Einheit“. Die Einheit ist die Polarität der Polarität.

Ist es vielleicht wichtig, dass wir die Freiheit gar nicht erreichen können? Das sie ein ultimatives, unerreichbares Ziel bleibt, aber als Antrieb dient für alles was wir tun?
Das sie ein lebenslanges Anliegen bleibt, dass uns wachsen und gedeihen lässt? Aber auch das Gegenteil bewirken kann?
„Die eine Kraft“ die alles ist?

 

Krass! 

Wow, je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Ideen kommen mir.
Ging es nicht schon als Spermazelle los? Wollte ich mich nicht von diesen anderen tausenden von Spermazellen befreien und als erster ankommen?
Wollte ich nicht aus dem Mutterbauch raus in die freie Welt?
Wollte ich nicht anfangen Laufen zu lernen, um frei vom Boden und Krabbeln zu sein?
Wollte ich als Jugendlicher nicht erwachsen werden und befreit von meiner Jugend sein? Und will ich als Erwachsener nicht wieder Jugendlicher sein und befreit vom Leben als Erwachsener?

Geht das so etwa das ganze Leben weiter? Ist etwa der Tod das ultimative Ziel der Freiheit? Was ein krasser Gedanke.

Auf alle Fälle was zum Nachdenken. Viel Spaß dabei.

 

 

Artikelbild von HN

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