SportCodex fordert Dich heraus!

Eine körperliche und mentale Herausforderung zur Fastenzeit könnte z.B. der Verzicht auf Zucker sein. Es liegt an Dir, ob Du Dich herausfordern willst oder nicht. Es ist auch ganz unabhängig von der Fastenzeit. Aber sie bietet sich nunmal an. Viel Spaß dabei.

Wieso verzichten wir auf Zucker?

Wir verzichten auf Zucker weil er nachweislich unser Immunsystem schwächt! Das heißt wenn unser Immunsystem geschwächt ist haben Bakterien, Pilze, Viren und Parasiten leichtes Spiel sich zu vermehren, dies wiederum bedeutet für unseren Körper, dass er anfälliger für Krankheiten ist!

Raffinierter Zucker schafft in unserem Körper ein Vitamin und Mineralstoffmangel.

 

Wieso passiert das?

Ganz einfach, die Natur hat in unseren Lebensmitteln alles vereint was unser Körper zur Gesunderhaltung braucht!

Wenn wir uns aber von industriell hergestellten Lebensmitteln ernähren, fehlen unserem Organismus die wichtigen, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Langfristig holt sich unsere Körper die fehlenden Vitalstoffe aus seinem „Vorratsschrank“, z.B. in den Knochen. Was zu chronischem Mineralstoffmangel führt!

Die Folgen sind Karies Fettleibigkeit, Osteoporose, schlechte Augen, ein schwaches Immunsystem, hyperaktive Kinder und vieles mehr.

 

Wo versteckt sich der schlechte Zucker?

Wie wir alle wissen kommt er in viel zu hohen Mengen in Milchschokolade, Kuchen, gesüßte Getränke wie zum Beispiel Cola Fanta ja sogar Apfelschorle, Marmelade, Nutella und Fruchtjoghurt vor. Den wenigsten Menschen ist bewusst, dass er sich auch in Fertiggerichten, Feinkostsalate, Chips, Würzsaucen wie z.B. Ketchup und Sauerkonserven versteckt.

Nehmt euch doch mal bei eurem nächsten Einkauf ein bisschen mehr Zeit und lest mal die Zutatenliste von den Lebensmitteln, die ihr kauft durch.

Denn anhand der Nährwerttabelle lässt sich nicht erkennen, ob es sich um zugesetzten Zucker oder natürlich enthaltenen Zucker handelt. Zugesetzter Zucker muss dort aufgelistet werden. Achtung, dieser verbirgt sich beispielsweise hinter Begriffen wie Saccharose, Dextrose, Fruktose-Sirup, Maltose oder Dextrin.

Also liebe SCX-Body & Mind Challenger, ab morgen (29.02.2017) verzichten wir auf  alle oben genannten Lebensmittel.

 

Gesunde Alternativen

Falls du Heißhunger auf Süßes hast, esse ein Apfel oder andere Obstsorten.

Benutze Gewürze wie z.B. Zimt und Muskatnuss, sie vermitteln auch einen leichten Eindruck von Süße. Nutze Zimt, um deinen Kaffee eine besondere Note zu geben. Trinke nur Wasser, Tee oder Kaffee (natürlich ungesüßt).Esse viel Gemüse und Salat! Mach dir Gemüse-Sticks für eine Zwischenmahlzeit während der Arbeit oder besorge dir  naturbelassene Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Nüsse (Walnüsse, Cashews, Haselnüsse, etc.) oder Mandeln für einen Fernsehabend!

Viel Erfolg!

Euer Torsten


Weitere Infos zum Thema „Zucker“:

Tipp #01:

Schaut doch mal hier vorbei. Ein kurzes Video zum Thema „Wo Zucker überall versteckt ist“.

http://future.arte.tv/de/zucker-oder-fett/versteckter-zucker

Viel Spaß beim Stöbern.


Tipp #02:

Weg mit den Süßigkeiten und Softdrinks!

Quelle: Google Bildersuche

Süßigkeiten, Softdrinks und andere Produkte mit ungesundem Zucker solltest du aus deinem Haushalt verbannen! Viele von euch denken, man könnte sie ja nach der Challenge oder falls der Zuckerentzug nicht klappt, noch essen! Diese Denkweise ist falsch.

Fakt ist, Produkte, die du bei dir im Schrank liegen hast, wirst du früher oder später essen oder trinken. Deshalb raus mit dem “Teufelszeugs“!

Entweder rausschmeißen oder verschenken, aber bitte nicht an Kinder.

P.S. Es ist ganz einfach.
Es geht los beim Einkaufen. Sobald Du das Zeugs zu Hause im Schrank hast, ist die Versuchung groß sie zu verzehren. Deswegen erst gar nicht einkaufen. Das ist gut für Deine Gesundheit und super für Deinen Geldbeutel.


Tipp #03:

Aufgeben ist keine Option

Vielleicht wirst Du früher oder später in der Challange einen Rückfall erleiden. Vielleicht hat sich sogar jetzt schon der „Schlendrian“ eingeschlichen. Das ist aber überhaupt kein Grund alles aufzugeben. Mit jedem Tag, mit jeder Mahlzeit, mit jedem Snack hast Du die Möglichkeit wieder einzusteigen.

Die Chance jetzt seinen Lebenswandel, seine Angewohnheiten etwas zu ändern ist riesig.
Und wenn Du ehrlich bist, waren die ersten paar Tage doch ganz einfach. Also, Aufgeben ist keine Option. Glaube bloß nicht, dass es für alle anderen einfach oder einfacher ist. Es gibt niemanden, der sich damit leicht tut. Jeder hat seine Ausreden.

Wir wissen, dass Du es schaffen kannst.


Tipp #04:

Zucker nicht durch andere Produkte ersetzen

Viele Leute, die auf industriell hergestellten Zucker verzichten oder meiden, versuchen oft den Zucker durch Ersatzprodukte wie z.B. Xylit, Erythrit oder Stevia zu ersetzen.

Da stellt sich mir die Frage, wie werden den diese Produkte eigentlich hergestellt und wie sieht es mit Langzeituntersuchungen aus? Meiner Meinung ist es nur ein Trick der Industrie, die dem gesundheitsbewussten Mensch ein anderes Produkt präsentiert und obendrein noch mehr Geld dafür bezahlen lässt.

Zum nachdenken:
Wenn ich ein Lebensmittel essen oder trinken möchte und ich muss es süßen damit es mir schmeckt, ist es dann überhaupt das richtige für mich?

Aus meiner Sicht machen euch diese Produkte nur das Leben schwer, euren Geldbeutel leer und das schlimmste daran ist, ihr belügt euch und euren Körper.

Deshalb empfehle ich nicht nur, den Zucker zu reduzieren, sondern sich das Verlangen nach einem süßen Geschmack abzugewöhnen. Es geht auch ohne, wetten! Dein Körper braucht nicht ständig etwas Süßes.

Ach übrigens, Obst ist auch süß, vor allem wenn es reif ist.

Tipp #05:

„Zucker ist der Alkohol der Kinder“

Das zuviel Alkohol den Menschen nicht gut tut weiß jeder. Wer zu lange zu viel „schluckt“ erleidet früher oder später Leberverfettungen, Hirnschäden usw. Warum finden wir diese Schäden heutzutage schon in Kindern und Jugendlichen? Dr. Lustig erklärt sehr gut, dass der Zucker der Alkohol der Kinder ist.


Tipp #06:

„hartaberfair – Ein Leben ohne Zucker“

Auch in der Sendung „hartaberfair“ wurde das Thema Zucker disskutiert. Vor allem können wir euch das erfrischende Intverview mit ehemaliger MTV Moderatorin Anastasia Zampounidis empfehlen, welches gerade mal knappe 10 Minuten dauert und hier im Video bei ca. Minute 52 beginnt. Einfach nur auf das Bild hier klicken und ab geht es zur kompletten Sendung.
Sie wird aber nur noch bis zum 29.08.2017 online zur Verfügung sein.

Quelle: wdr.de

 

 

 


Tipp #07:

Nachhaltige Ernährung ohne (mit wenig) Zucker

Die SCX – Body & Mind geht in die Endrunde! Ich hoffe ihr habt tapfer durchgehalten 😉

Es ist immer toll, wenn man sich über einen bestimmten Zeitraum Ziele setzt und diese auch erreicht. Das stärkt das Selbstvertrauen und man fühlt sich super!
Da ihr jetzt euren Gelüsten und viele Verführungen getrotzt habt, solltet ihr stolz auf euch sein und gleichzeitig Gedanken machen, ob ihr in Zukunft wieder die schlechten Gewohnheiten des Alltags aufnehmen wollt.
Eine“ Fastenkur“  ist zwar etwas Gutes für unser Körper, aber macht es wirklich Sinn, über einen gewissen Zeitraum auf seine Ernährungsweise zu achten und gleich danach wieder in den alten Trott zu verfallen?
Ziel ist es doch, aus solchen Verzichtswochen zu lernen und seine Ernährung nachhaltig zu ändern und nicht nur über ein paar Wochen zu profitieren.
Tipps für die Nachhaltigkeit
Also, hier nochmal ein paar Tipps, wie ihr euer Zuckerkonsum langfristig in den Griff bekommt
Beginne den Tag mit einem gesunden Frühstück.
Ein selbstgemachtes Müsli aus Haferflocken, Dinkelflocken, knackigen Nüssen, Sonnenblumenkerne  und frischem Obst oder ein Green-Smoothie kann Wunder bewirken.
Du wirst über den Tag  weniger Hungerattacken oder Gelüste auf Süßes haben.  Probiere es aus 😉
Bewege dich regelmäßig in der freien Natur
Wer sich regelmäßig bewegt, fühlt sich energiegeladener, fitter und gesünder. Außerdem werden Süßgelüste durch Bewegung in der Natur gemindert.
Kaufe keine Nahrungsmittel mit industriell hergestelltem Zucker
Wenn du es dir selber nicht kaufst, kannst du es auch nicht essen! Was nicht heißt, dass du nie wieder raffinierten Zucker essen darfst. Ich gönne mir  z.B. so gut wie jeden Sonntag ein Stückchen (manchmal auch zwei 😉 )Kuchen oder esse auch mal Schokolade, aber nur wenn ich sie geschenkt bekomme.
Nahrungsmittel, die du “nie wieder“ selber einkaufst:
  • Obst- und Gemüsekonserven
  • Fast Food und Fertiggerichte (hier wird Zucker häufig als Geschmacksträger verwendet)
  • Soft Drinks
  • Frühstückszerealien und Müslis
  • Fruchtsäfte
  • Fruchtjoghurt
  • Backwaren
  • Ketchup, Soßen und Dressings aus dem Supermarkt
  • Süße Brotaufstriche
  • Müsliriegel
  • Low-Fat- bzw. Light-Produkte (auch hier wird Zucker häufig als Geschmacktsträger verwendet)
Also, probiert es aus.

YOU CAN DO IT!

 

Abonniere ROBSTR

Trage Dich in den Newsletter ein und verpasse keine Neuigkeiten und Blogbeiträge

Du hast Dich erfolgreich angemeldet!