Du hast ein Problem, Du stehst vor einer ungewissen Zukunft oder in einer sehr unangenehmen Situation?
Du hast keine Ahnung wie Du das lösen kannst? In diesem Artikel will ich Dir eine Hauptmaßnahme zur Lösung anbieten. Sie ist universal einsatzbar. Kostenlos und an jedem Ort der Welt verfügbar.

Wir alle stecken von Zeit zu Zeit, manche sogar dauerhaft, in Gefühlszuständen, Lebenssituationen oder Aufgaben, die unangenehm oder sogar problematisch und gesundheitsgefährdend sind. Teilweise so schlimm, dass sie (jedenfalls im Moment) Dein ganzes Leben und Umfeld beeinflussen.

Es gibt eine gute Nachricht für alle da draußen. Die Energie die Du benötigst um da wieder herauszukommen, steckt heute schon in Dir.

Die Person, die anders sein kann, so wie Du Dir das gerne wünschst, steckt jetzt schon in Dir.

Denn an dem Tag, an dem Du nicht mehr diese Problematik haben wirst, bist Du ja immer noch Du. Oder?

Du wirst nur anders mit dem Problem umgehen.

 

Anders!
Da haben wir ja schon das Schlagwort.

Wenn man in einer solchen Situation steckt, können wir uns bestimmt einig sein, dass die Denkweisen oder Maßnahmen, die Du bis jetzt für Lösungsversuche ergriffen hast, NICHT funktionieren. Richtig?

Um also die Problematik zu lösen, müssen wir ANDERS darüber nachdenken und andere Maßnahmen ergreifen.

„Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“
– Albert Einstein

Bist Du grundsätzlich einverstanden mit dieser Idee?

 

Das Problem mit dem ANDERS machen!

Was ist den das große Problem, die Dinge anders anzugehen?

Es geht oft damit los, dass wir alle unsere eigenen „Lebens-Erfahrungsfilter“ erstellt und gesammelt haben. Sie häufen sich seit dem Tag Deiner Geburt in Form von Daten in Deinem Hirn an.

Dinge die mit uns passiert sind, Dinge die wir erlebt haben, Dinge die wir gelesen und gelernt haben, Dinge die uns ständig beeinflussen (Handy, Social Networks, etc.), Dinge die in unserer Gesellschaft als normal und kulturell bedingt angesehen werden, … einfach alles was wir an Informationen aufgenommen haben.

Der Blogbeitrag ESSKULTUR interessiert Dich vielleicht auch.

 

 

 

Mit diesen absolut individuellen Erfahrungsfilter, nehmen wir unsere Umwelt wahr.
Dieser Filter bestimmt unsere Wahrnehmung, er formt sie, er malt sie aus, er gibt ihr Struktur, er gibt uns unserer (Deiner) Welt ihr Aussehen.

„Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind, wir sehen die Dinge wie wir sind.“
– Anais Nin

Lass es zum Beispiel ein Gespräch sein (oder diesen Blogartikel den Du gerade liest).

In diesem Gespräch siehst (oder hörst) Du die Aussagen Deiner Gesprächspartnerin/Partner ausschließlich durch Deinen Filter.

Wer die Welt immer nur durch seinen eigenen Filter betrachtet,
wird auch immer voreingenommen sein.

 

Was geht in Deinem Kopf normalerweise ab in einem Gespräch?

Sobald Dein Gegenüber etwas sagt, fängt es bei Dir im Kopf an zu rattern:

  • Was ist meine Meinung zu dieser Aussage
  • Was habe ich in dieser Art schon mal erlebt
  • Was könnte ich am besten Antworten
  • Wie kann ich mich rechtfertigen

 

Merkst Du was?

Du denkst schon wieder drüber nach, dass Du zu wissen meinst, was Du antworten sollst.
Dabei sind wir uns doch oben klar geworden, dass die Denkweise, wie Du über Dein Problem bis jetzt nachdenkst, Dir bis jetzt auch noch keine Veränderung beschert hat.

 

Dazu kommt!

Außerdem beschäftigt Dich – während Du in so einem Gespräch Deinem Gegenüber zuhörst – Deine gedankliche Suche nach Deinen eigenen Erfahrungen (oder Meinungen) in Deinem Kopf und nimmt Dir die Energie und Deine Fähigkeit, über Dein Problem, bzw. seine/ihre Aussage neu nachzudenken. Du blockierst Dich also in dem Du gar nicht zuhörst sondern gedanklich eigentlich schon mit Deiner Interpretation – die aus Deiner Erfahrungswelt entsteht – im Kopf beschäftigt bist.

Das merkt ihr auch daran, dass Dein Gegenüber sofort in „Rechtfertigungen“ übergeht. (Ja aber, … Das ist so, weil …) Oder immer sofort mit Gegenargumenten um sich schießt.

 

Was muss man den tun um Dinge ANDRES zu machen?

ZUHÖREN
ohne zu bewerten.

Fresse halten wenn Dir jemand etwas sagen will und nicht im Kopf immer gleich nach Gegenargumenten und Co. suchen.

 

Wenn Du der Gegenwart, in diesem Fall ein Gespräch, nicht Deine volle Aufmerksamkeit gibst
und auch nicht versuchst Deine Filter abzuschalten,
wirst Du die Vergangenheit nie wirklich interpretieren können
sowie auch keine bessere Zukunft gestalten.

Anmerkung:
Zweifel, Sorgen und Ängste sind unter anderem sehr starke Filter,
die Dich Deine Gegenwart meist zu Deinen Ungunsten wahrnehmen lassen.

 

Auch wenn Dein persönliches Ziel weit weg erscheint (oder sogar sehr ungewiss ist), überlege Dir immer was Du genau jetzt dafür tun kannst. GENAU JETZT!

 

OK OK, Aufgabe für genau jetzt:

Prüfe doch einfach mal Deine Gedanken, die sich im Moment gegen das sträuben, was Du gerade in diesem Blogbeitrag gelesen hast.

Dazu gibt es auch das schöne „Serenity Prayer“ welches Du in unseren Denkwerkzeugen findest.

 

 

Du kannst Deinen Tag, Deine Woche, Deinen Monat, dass was Du in einem Jahr sein willst nicht kontrollieren. Du hast aber genau das unter Kontrolle, was Du gerade jetzt machst.

Falls Du die Aufgabe von hier oben also noch nicht gemacht hast, willst Du sie vielleicht doch machen?

 

Persönliches Beispiel:

Ich sitze gerade hier und schreibe diesen Artikel. Wie gerne schweife ich ab und check kurz das Handy oder irgendwelche sozialen Netzwerke. Einfach nur kurz so… zack bum bin ich auf einer Nachricht und verschwende meine Zeit mit der Suche nach einem passenden GIF als Antwort!!!

Mein Ziel jedoch ist es, den Artikel heute noch zu veröffentlichen.

Was kann ich also jetzt tun?

  • Z.B. Handy aus, WLAN aus (Ablenkungen minimieren) Artikel fertigstellen.

Das liegt in meiner Kontrolle.

 

Diese „Minidisziplin“, täglich an anderen Kleinigkeiten ausprobiert und geübt, wird Dich in kurzer Zeit zu einem anderen Menschen machen.

“There is a choice you have to make, in everything you do.
So keep in mind that in the end,
the choice you make,
makes you.”

– Philip B. Bliss –

 

Titelbild von Gert Altmann auf Pixabay

 

 

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