Erst wollte ich diesen Beitrag mit einem Rückblick auf die „Bewegungs-Geschichte“ des Homo Sapiens beginnen und mit schlauen Studien und Wikipediaeinträgen usw., um meinen Ausgangspunkt für diesen Beitrag zu untermauern.
Aber dann dachte ich mir. F+c# it.

Jedem von euch Lesern da draußen ist absolut bewusst, dass wir Menschen einen Körper besitzen …

 

STOP, da muss ich kurz Pause machen und folgende Anmerkung schreiben:
… ohne zu weit abzuschweifen zu wollen: Aber die Ausdrucksweise
„… wir Menschen besitzen einen Körper…“  lässt schon auch andere Gedanken zu.
Wenn ich als Mensch den Körper also nur besitze,
dann bin ich ja etwas anderes, bzw. ich bin nicht mein Körper.
Denn den besitze ich ja nur. Wie eine Mietwohnung.
Da wohne ich ja auch nur. Ich bin ja nicht meine Wohnung.

 

Du wirst geboren

 

 

…OK, es geht weiter. Nochmal.

Jedem von euch Lesern da draußen ist absolut bewusst, dass wir Menschen einen Körper besitzen, der sich nur einer Gesundheit erfreuen kann, wenn wir ihn regelmäßig in Bewegung halten.
Von diesem Allgemeinwissen gehe ich mal bei meinen Lesern aus. Da sind wir uns bestimmt einig.

Keiner muss hier zum Olympioniken werden, jedoch ein großes Maß an regelmäßiger Bewegung tut uns allen gut.

Beim Arzt, ja vielleicht sogar in der Schule, habt ihr bestimmt auch schon mal gehört, dass wir einen „Bewegungsapparat“ besitzen. Ihr habt bestimmt den menschlichen Körper noch nie als „Ruheapparat“ bezeichnet.

 

Mal ehrlich

Wenn wir aber mal ehrlich sind, wir wissen doch, dass wir von Bewegung im Alltag definitiv zu wenig bekommen. Vor allem, wenn man zu den BüroAthleten oder DeskJokeys dieser Welt gehört.

Wie sieht so ein Bewegungsprofil im Büroalltag so aus:

  • Fahre zur Arbeit
    • Bewege mich während der Arbeit
    • Zur Kantine
    • Zur Kaffeemaschine
    • Zum Drucker
    • Auf die Toilette
    • Zu Kollegen in einen anderen Stock
    • Zu Meetingräumen
    • Und viele weitere Gänge
  • Fahr irgendwann wieder nach Hause

 

Das ist wirklich traurig

Manche können sogar ihren Bewegungsumfang durch einen Schrittzähler beweisen. Dieser zeigt nach so einem Tag manchmal auch nur ca. 3000 – 5000 Schritte am Abend an. Das bezeichnen wir schon als Bewegungsmangel.

 

Dann setzen wir mal noch einen drauf

Wenn diese oben beschrieben Situation schon traurig ist, wie bitteschön soll denn dann die Situation im HomeOffice sein?!
Katastrophal-Tod-Traurig!

Wenn wir uns schon im normalen Alltag über Bewegungsmangel geärgert haben, uns teilweise unwohl und überhaupt nicht fit in unserem Körper gefühlt haben, wie werden wir uns dann nach längerer Zeit im HomeOffice fühlen?

 

Wir müssen anfangen, uns unsere „Rahmenbedingungen“ zurecht zu legen.
Warum? Lese hier:

Rahmenbedingungen

 

Ganz zu schweigen von den vielen kleinen „menschlichen“ Interaktionen untereinander im Büro. Mit dem Kollegen vor der Kaffeemaschine plaudern. Beim Mittagessen sich austauschen. Fragen direkt und sofort FaceToFace besprechen. Das Hallo auf dem Gang oder das Lächeln der Kollegin. Der Blickkontakt am CheckIn mit den Security Leuten, das Ausweichen im Gang oder Türe aufhalten für andere. Der Empfang von Besuchern oder Kunden, das kurze Tischkickerspiel in der Mittagspause oder der kurze Spaziergang nach dem Mittagessen.

 

Was für eine Herausforderung

Ich denke, dass sich ganz viele Menschen auf einen zukünftigen Alltag einstellen müssen, dessen größte Herausforderung darin liegt, nicht zu einem „Ruheapparat“ zu werden.
Das wird sich dann nämlich sehr schnell in vielen gesundheitlichen Beschwerden bemerkbar machen.

Es ist einfach Fakt, dass Bewegungsmangel zu Krankheiten führt.
Noch mehr Bewegungsmangel führt zu noch mehr Krankheiten und Beschwerden.

 

„Genauso wie diese Quarantänezeit
ein absoluter Booster für die Digitalisierung im Alltag ist,
ist sie auch ein enormer Booster für den Bewegungsmangel im Alltag.“

 –  Robin Müller-Schober –

 

 

Wer das nicht frühzeitig erkennt und reagiert, wird schnell davon betroffen sein.

 

Jetzt liegt es also mehr denn je in der Verantwortung der Firmenbosse und CEO´s dieser Welt, ihren HomePrisonOffice-Mitarbeitern Lösungen anzubieten.

 

Zum Glück gibt es so Anbieter wie SportCodex.de

SportCodex bietet seit vielen Jahren „Bewegungspausen“ für Firmen an.
Seit März 2020 wird diese „Bewegte (Home) Office“ Pause als kostenloser LIVE Stream auf dem SportCodex YouTube Kanal übertragen und sie können dort auch jederzeit nachträglich angeschaut werden.

Vielleicht auch etwas für Dich.
Irgendwie muss es ja losgehen im Kampf gegen den omnipräsenten Bewegungsmangel.

 

Wie, die kurze Bewegungspause bringt doch nix??

Da habe ich Dir das als Antwort:

Von einer Zigarette bekommt man kein Krebs!

 

ATTACKE!

 

 

Artikelbild von: https://pixabay.com/de/users/pexels-2286921/

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