„Wenn Du Dich entscheiden kannst, ist es keine Angewohnheit!“
Robin Müller-Schober | ROBSTR.de
Eine Perspektive für Dich, um eventuelle schlechte Angewohnheiten loszuwerden.
Eine Angewohnheit war irgendwann in Deiner Vergangenheit nur eine Entscheidung, eine Tätigkeit zu tun, die Dir z.B. gefällt oder guttut oder Du irgendeinen Benefit von ihr hast. (Oft kann der Benefit einfach nur der sein, den Alltag zu vergessen. Was dann schnell zu Alkohol, Drogen und allen anderen Abhängigkeiten führt.)
Diese Entscheidung hast Du dann so oft getroffen und wiederholt (weil Du ja diesen tollen Benefit verspürst), bis Du diese Tätigkeit automatisch durchführst, ohne darüber nachzudenken. (Man zieht sich z.B. eine Zigarette aus der Schachtel und raucht sie, ohne weitere Gedanken darüber.)
Genau an diesem Punkt ist es eine Angewohnheit. Automatisch und unbewusst.
Sobald Du aber wieder darüber nachdenkst, was Du da gerade tust, ist es keine Angewohnheit mehr. Dann ist es wieder „nur“ eine Entscheidung (die Du jederzeit widerrufen kannst).
Erwischst Du Dich also bewusst bei dieser Angewohnheit, dann ist es keine Angewohnheit mehr der Du unbewusst ausgeliefert bist. Dann ist es eine Entscheidung geworden. Ob Du sie dann tust oder nicht, ist Deine Wahl!
Für was entscheidest Du Dich heute?