Mit ziemlicher Sicherheit geht es nicht nur mir so und sicherlich fällt es auch nicht nur mir im Alltag auf.

Ein großer Teil der Menschen (in diesem Fall Fußgänger), die ich dabei beobachte, wenn sie an der Ampel warten müssen, damit sie die Straße überqueren dürfen, sehen sehr unsicher, unbequem, unlocker, gehemmt, tja… auf alle Fälle nicht selbstsicher.
Wahrscheinlich fühlen sie sich von den an der Ampel stehenden Autofahrer beobachtet. Man könnte es vergleichen, dass sie sich gerade fühlen, als ob sie im „Rampenlicht“ stehen und das nicht ihr Lieblingsgefühl ist.

Beobachtet doch mal die Menschen in so einer Situation. Ich bin gespannt, wie ihr das seht.
Oder noch besser, beobachte am besten dich selbst in dieser Situation. Versuche dich wahrzunehmen, wie Du Dich gerade fühlst und warum das wohl so ist.
Und falls Du Dich auch etwas unsicher in dieser Situation fühlst… JACKPOT! Denn genau dann haben wir die Chance daran zu arbeiten und zu üben.

Diese Situation ist eine wunderbare Gelegenheit „Selbstbewusstsein im Alltag“ zu üben.

 

Wie kann man das machen?

Also erstmal kann ich Dir sagen, was Du nicht machen solltest: Sofort das Handy aus der Tasche ziehen und durch irgendwelche Apps scrollen. Das ist reine Ablenkungsstrategie und bringt Dich keinen Millimeter weiter.

 

Viel besser wäre es:

  • Nimm den Kopf hoch, eine ordentliche Körperhaltung ein und schaue freundlich daher.
  • Schau ruhig in die Autos rein und nimm Augenkontakt auf. Freundlich, mit einem Lächeln. (Bitte nicht als „Gaffer“.)
  • Du kannst ruhig auch mal jemanden neben Dir grüßen oder vielleicht sogar ein Kompliment machen.

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich in Zukunft vor allem mehr Jugendliche selbstsicherer an einer Ampel stehen sehe, während sie auf das Grünsignal warten.

Viel Spaß beim Üben.

Abonniere ROBSTR

Trage Dich in den Newsletter ein und verpasse keine Neuigkeiten und Blogbeiträge

Du hast Dich erfolgreich angemeldet!