Weil es in meinen Ernährungsvorträgen auch oft um eine der legalsten Superdrogen geht, kam mir im Moment ein Gedanke den ich unbedingt niederschreiben wollte. Ach ja, die Superdroge nennt sich: ZUCKER.
Aber um die geht es jetzt gar nicht.

 

Mein Gott ist das genial!

Ich glaube wir alle kennen das Gefühl absolut unvollständig zu sein, wenn wir unser Handy vergessen haben. Unser Handy nicht dabei zu haben ist fürchterlich. Fast unaushaltbar! Oft nehmen wir einen großen Umweg in Kauf, um das Handy zu holen.

Das, auch wenn viele es nicht zugeben wollen, ist ein krasses Suchtverhalten. Jedem dem es so geht, ist zu 100% süchtig und abhängig von der Droge: HANDY.

Doch eigentlich ist das Handy gar nicht die Droge. Das Handy ist nur die Plattform für Drogen. Ein großer Dealermarkt. Einfach genial! Da ist Zucker ein Scheiß dagegen.

Stell Dir doch mal vor, Du hast ein Päckchen Zucker in der Hosentasche. Dieses Päckchen Zucker hat die Macht, dich nicht nur von Zucker abhängig zu machen, nein, es schafft es auch, dich von Pfeffer, Salz, Oregano, usw. abhängig zu machen.
Das Päckchen Zucker wäre also nur ein großer Dealer.
Mein Gott ist das genial!

Das Handy in der Tasche zwingt dich in eine mentale Abhängigkeit, in ein mentales Suchtverhalten. Vielleicht bist du ein Instagramjunkie, vielleicht aber auch ein Facebookjunkie, vielleicht aber auch ein TikTokjunkie, vielleicht aber auch von allen dreien abhängig! Jedoch sehr wahrscheinlich von noch viel viel mehr.

 

„Wirkungsupdate“ mit nächster Aktualisierung

Wie sich die Einnahme der einzelnen Drogen auf dich auswirkt, kommt darauf an. Es wird dich sicherlich verändern. Eine weitere Genialität an diesen Drogen ist, sie sind ständig programmierbar. Sie können ständig in ihrer Stärke und Wirkung von außen modifiziert werden. Natürlich über das nächste Update. Sicherlich aus dem Grund, um eine langfristige Abhängigkeit zu gewährleisten.
Genial!

 

Du bedienst Deine eigene Fernsteuerung

Ein Alkoholiker wird natürlich von seinem Verhalten körperlich und mental erkranken. Aber ein Handyholiker ist durch seine Drogeneinnahme steuerbar. Er denkt zwar, er steuert die Apps auf seinem Handy, doch die Apps auf seinem Handy steuern ihn! Als ob man eine Fernsteuerung in der Hand hält, mit der man sich selbst zwar steuert aber nur in die Richtungen, wie es die Programmierer wollen.

Eine Alkoholsucht bekommt man auch nicht von heute auf morgen. Das dauert. Flasche für Flasche, Korn für Korn.
Genauso wie beim Handy, Post für Post, Like für Like, Werbebanner für Werbebanner, … so lange, bis Du genau das machst, was der Drogenprogrammierer will.

Und das gefährliche daran ist, Du merkst es gar nicht. Diese Entwicklung war ein ganz normaler Prozess für Dich.
Du hast Dich zu einem Suchti entwickelt und kannst Dich damit total identifizieren. Das bist Du.
Jemand der etwas anderes behauptet spinnt!

 

Obey your MASTER

Oder in den Worten von James Hetfield:

Taste me, you will see
More is all you need
Dedicated to
How I’m killing you

Your life burns faster
Obey your
Master
Master

Wie auch immer Du jetzt darüber nachdenkst. Es lohnt sich auf alle Fälle es zu tun. Vor allem in den Momenten, wo Du mit den Fingern mal wieder über den Display swipest.

 

If you need a master, chose it very carefully.
But the one who is really free,
has no master!

– ROBSTR.de –

 

 

“There is a choice you have to make, in everything you do.

So keep in mind that in the end, the choice you make,

makes you.”

– Philip B. Bliss –

 

What is your choice?

Freedom or addict?

 

 

 

Artikelbild von:

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